Imperial: Afterglow

 

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β„š: Was denkt ihr ΓΌber Fernbeziehungen? Hattet ihr schonmal eine gehabt oder befindet euch in einer? 


Imperial: Afterglow von Maddie Sage aus dem Vajona Verlag ist eine Royal Romance die zu der Imperial Reihe gehΓΆrt, aber als eigene Geschichte gelesen werden kann.


In Afterglow geht es um Alice, die Prinzessin von Whittles Cay die auf einer familiΓ€ren Weihnachtsfeier den Cousin ihrer ehemaligen Angestellten Fynn kennenlernt und sich sofort ihn ihn verliebt. Allerdings stehen ihnen nicht nur die Royalen Pflichten, sondern auch eine halbe Weltkugel Entfernung im Weg.


Ich hatte am Anfang etwas Angst, dass ich nicht in die Geschichte rein finde, weil ich die Trilogie nicht ht gelesen habe. Das war allerdings kein Problem. Ich konnte mich schnell in der Geschichte zurechtfinden und konnte die Charaktere gut zuordnen.


Alice ist von Anfang an eher unsicher und fΓΌhlt sich in ihrer Position nicht richtig wohl. Sie will gleichzeitig mehr und weniger. Außerdem wird sie von VersagensΓ€ngsten geplagt und weiß nicht wonsie anfangen soll. 


Fynn ist genauso unsicher (was die Beziehung nicht grade einfach gestaltet) und hÀngt mit seinen Gedanken oft in der Vergangenheit. Er hat Angst andere zu enttÀuschen und traut sich selber nicht ht sehr viel zu. Außerdem ist er Profischwimmer und arbeitet grade auf ein wichtiges Tunier hin, was ihn Olympia nÀher bringen soll.


Die Beziehung der beiden gestaltet sich durch ihre Unsicherheiten ungemein schwierig von Anfang an. Einerseits ist es total kitschig, und es wird auch nicht vergessen das jedes Mal zu erwΓ€hnen wie kitschig es ist, und andererseits sind beide so unsicher, dass sie sich selbst stΓ€ndig im Weg stehen. 


Die ZeitrΓ€ume zwischen den Begegnungen haben sich fΓΌr mich sehr hingezogen, weil es eigentlich ein stΓ€ndiges Gejammer darΓΌber war, was nun richtig ist oder nicht und ob es ΓΌberhaupt wahr sein kann. Gemischt mit einer gehΓΆrigen Portion Selbstzweifel - auch in anderen Bereichen. Da Alice nebenher auch noch auf Selbstfindungssuche war. Das war vorallem in der ersten HΓ€lfte sehr stark vertreten. Was einer der GrΓΌnde dafΓΌr war, weshalb ich mich sehr schwer getan habe mit dem Buch.


In der zweiten hΓ€lfte waren der Schnulz und Kitschanteil sehr hoch und sehr ΓΌbertrieben und einige GesprΓ€che haben sich fΓΌr mich total gezwungen und gewollt angefΓΌhlt. FΓΌr mich kam das Prikeln und Funkeln zwischen den beiden ΓΌberhaupt nicht an.



☆☆ 2/5

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